Entstanden ist das Projekt ca. 2019 aus dem Wunsch heraus meine Rezepte besser zu verwalten als in dem großen Lesezeichen-Ordner, der damals dafür herhalten musste. War die Anwendung anfangs noch recht rudimentär mit einer riesigen JSON, die alle Rezepte beinhaltete, ist die Anwendung mit der Zeit gewachsen und hat in seiner jetzigen Form nicht nur ein richtiges Backend mit sehr viel besserer Rezepte-Verwaltung, sondern auch eine dedizierte Android-App (siehe weiter unten).
Rezepte-Ansicht
Die Rezepte-Ansicht ist recht klassisch aufgebaut und zeigt unter dem Rezept-Bild einige Details, wie Vorbereitungs-, Gesamtzeit und die Schwierigkeit, sowie natürlich die Zutaten und die Zubereitungsschritte. Die Zutaten werden dabei jeweils einem Schritt zugeordnet und können optional einer Gruppe zugehörig sein, nach welcher diese dann in der Zutatenübersicht gruppiert werden.
Bei der Zutatenauflistung wird auch eingeblendet, ob ein Rezept vegan, vegetarisch oder “omnivor” ist. Dies wird automatisch aus den verknüpften Zutaten ermittelt.
Das Backend
Das neue Backend vereinfacht die Rezepteverwaltung wirklich enorm. Nicht nur ist es jetzt jederzeit möglich, z.B. eine falsche Mengenangabe zu korrigieren, sondern kann hier zu einem Rezept auch das Titelbild hochgeladen werden, von welchem dann automatisch ein Blur-Hash, sowie ein Thumbnail erstellt wird.
Im Admin-Interface werden auch die Einheiten, Tags und Zutaten verwaltet. Einheiten und Zutaten können dabei z.B. neben dem Namen auch einen Plural hinterlegt haben, sodass diese in den Rezepten in der korrekten Schreibweise angezeigt werden.
Die App
Die Flutter-App ist die dritte Version der Rezepte-Anwendung. Eigentlich nur auf iOS und Android ausgerichtet, war sie bis zur Einführung der NextJs-App auch das Web-Frontend, jedoch entsprechend ohne Backend.
Unter Android ist die App über den Google Play Store verfügbar, unter iOS läuft die App zwar auch, dank Apples 100€ pro Jahr Appstore-Gebühr, ist sie aber dort nicht regulär zugänglich.
Der Aufbau ist dem der Web-Version sehr ähnlich. Einzig der Koch-Modus, bei dem die Schritte nacheinander in größerer Schrift angezeigt werden, ist für die App exklusiv.
FireTransfer ist ein kleiner rudimentärer persönlicher Cloud-Speicher: Man kann Datei hoch- und runter laden und natürlich löschen. Entstanden ist die App, ca 2016 aus Neugierde bezüglich Firebase. Im Jahr 2024 wurde die Anwendung einmal vollständig neu geschrieben und modernisiert.
Da die Authentication, der Datenspeicher und die Datenbank direkt über Firebase laufen, ist die App selbst komplett Serverless.